Zirbeldrüse: Realität oder Mythos?
Klein, aber oho: Die Zirbeldrüse ist gerade einmal so groß wie eine Erbse und befindet sich im menschlichen Gehirn. Sie ist kein Mythos, sondern sie existiert. Die Zirbeldrüse oder auch Epiphyse ist eine kleine, endokrine Drüse auf der Rückseite des Mittelhirns. Dort ist sie für die Produktion des Hormons Melatonin zuständig. Dieses Hormon wird in der Dunkelheit produziert, macht dich schläfrig und sorgt so dafür, einen gesunden Tag-Nacht-Rhythmus beizubehalten. Doch wusstest du schon, dass die Zirbeldrüse in der Spiritualität noch von viel größerer Bedeutung ist? Was es damit auf sich hat und ob all diese Überzeugungen tatsächlich real sein können, das erfährst du jetzt.
Welche besondere Bedeutung hat die Zirbeldrüse in der Spiritualität?
Das dritte Auge
Die Zirbeldrüse wird in der Spiritualität sehr häufig mit dem dritten Auge gleichgesetzt. Das dritte Auge sitzt in der Mitte zwischen den Augenbrauen und wird mit Intuition, einem höheren Bewusstsein sowie der spirituellen Wahrnehmung assoziiert. Menschen, denen es gelingt, ihr drittes Auge zu öffnen, sind voll verbunden mit sich selbst, den Mitmenschen und dem Universum. Dadurch ist es ihnen möglich, besonders tiefe spirituelle Erfahrungen zu machen.
Luzides Träumen
Hast du schon einmal daran gedacht, wie cool es wäre, wenn du deine Träume aktiv steuern könntest? Mit der Kunst des luziden Träumens wird dieser Wunsch Wirklichkeit. Und das Beste an allem: Luzides Träumen kann jeder von uns lernen – auch du! Die Zirbeldrüse kann dein Traumerlebnis intensivieren und dir dabei helfen, während des Schlafens ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass du träumst. Hast du diesen Bewusstseinszustand erreicht, kannst du deine Träume ohne Grenzen steuern und alles machen, was du möchtest.
Die Kundalini-Energie
Sagt dir der Begriff Kundalini-Energie etwas? Die Kundalini-Energie steht in engem Zusammenhang mit den sieben Chakren. Sie verläuft entlang der Wirbelsäule und wird durch das Öffnen der Chakren aktiviert. Sie steigt vom ersten Chakra der Wirbelsäule, dem Wurzelchakra, langsam auf bis hin zum Kronenchakra am Kopfende. Da sich die Zirbeldrüse genau am sechsten Chakra, am Punkt des dritten Auges, befindet, gibt es eine starke Wechselwirkung zwischen der Zirbeldrüse und der Kundalini-Energie.
Stärkung des Immunsystems
Je besser deine Zirbeldrüse arbeitet, desto stärker sind auch die positiven Auswirkungen auf dein Immunsystem. Dadurch wird dein Wohlbefinden gesteigert und du fühlst dich gesünder und vitaler.
So kannst du deine Zirbeldrüse aktivieren!
Weg 1: Meditation
Es gibt spezielle Methoden, die das dritte Auge öffnen. Suche dir eine geführte Achtsamkeitsmeditation aus, die dir dabei hilft, innerlich zur Ruhe zu kommen und das Bewusstsein zu erweitern. Bist du innerlich ruhig und entspannt, konzentrierst du all deine Aufmerksamkeit auf deine Zirbeldrüse zwischen den Augenbrauen. Spüre an dieser Stelle, wie die Energie fließt und visualisiere einen Energiestrom, der deine Zirbeldrüse umhüllt.
Weg 2: Atemübungen
Atemübungen wirken entspannend und reduzieren Stress und Angst. Die Wechselatmung zum Beispiel reguliert den Energiefluss in deinem Körper und stärkt dein Körpergefühl. Wie funktioniert die Wechselatmung? Ganz einfach:
- Setze dich aufrecht, aber trotzdem bequem hin.
- Verschließe nun das linke Nasenloch mit einem Finger und atme durch das rechte Nasenloch 4 Sekunden ein.
- Verschließe nun auch das andere Nasenloch und halte 4 Sekunden lang die Luft an.
- Öffne das linke Nasenloch und atme durch dieses 4 Sekunden lang aus.
- Nun verschließt du wieder beide Nasenlöcher und hältst die Luft für 4 Sekunden an.
- Wiederhole diese Übung jetzt insgesamt 5 Mal.
Weg 3: Yoga
Im Yoga gibt es einige Positionen, die gezielt darauf abzielen, die Zirbeldrüse zu aktivieren.
Der Kopfstand
Dadurch, dass du deinen Körper komplett umdrehst, nimmst du direkten Einfluss auf die Durchblutung deines Gehirns und förderst diese. Führe diese Übung aber nur unter Aufsicht eines erfahrenen Yoga-Lehrers durch, wenn du noch keine Erfahrungen mit dieser Position gesammelt hast.
Die Dreieckshaltung
Du stehst aufrecht mit beiden Füßen auf dem Boden und machst mit dem linken Fuß einen großen Ausfallschritt zur Seite. Drehe dann den linken Fuß um 90° nach außen und den rechten Fuß nach innen. Hebe jetzt deine beiden Arme parallel zum Boden, während deine Handflächen nach unten zeigen.
Jetzt atmest du tief ein und streckst dabei deine Wirbelsäule. Atme langsam wieder aus und beuge deinen Körper dabei über dein linkes Bein. Dein linker Arm berührt dabei dein Schienbein oder den Boden, während der rechte Arm nach oben gestreckt wird. Das rechte Bein bleibt gestreckt am Boden. Halte diese Position für mindestens 15 Sekunden, richte dich dann wieder auf, strecke die Wirbelsäule beim Einatmen und wiederhole die Übung mit der anderen Seite.
Weg 4: Zeit in der Natur verbringen
Möchtest du dich mit der Natur und dem Universum verbunden fühlen, hilft es schon sehr, Zeit in und mit der Natur zu verbringen. Plane regelmäßige Waldspaziergänge in deinen Tagesplan ein und nimm die Natur mit all deinen Sinnen wahr. Lausche dem Rauschen der Blätter, dem Wind, dem Zwitschern der Vögel und dem Knacken der Äste. Schaue dich bewusst um und sieh dir z.B. die Struktur der einzelnen Baumstämme an. Streiche mit deinen Fingern über Blätter, Baumrinde, Steine und fühle genau hin. Konzentriere dich auch auf die klare und sauerstoffreiche Waldluft.
Weg 5: Gesunde Ernährung
Nur dann, wenn du deiner Zirbeldrüse alle Nährstoffe zuführst, die sie zum Arbeiten braucht, kann sie ihr volles Potenzial entfalten. Achte daher darauf, dass du dich gesund und abwechslungsreich ernährst.
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