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Mutterwunde: Wie sie dein Leben & Liebesleben beinflusst

Bist du wirklich glücklich in deinen zwischenmenschlichen Beziehungen? Spürst du eine tiefe Verbundenheit, Sicherheit und Geborgenheit in der Gegenwart anderer Menschen? Oder hast du eher das Gefühl, dass sich zwischen dir und anderen Menschen immer eine Art unsichtbare Wand befindet, die echte Nähe verhindert? Wenn du diese Wand spüren kannst, könnte vielleicht eine offene Mutterwunde der Auslöser sein. Die gute Nachricht: Du kannst deine Mutterwunde heilen!

 

Was ist eine Mutterwunde?

Unsere Mutter ist die Person, mit der wir unsere allerersten Bindungserfahrungen in Bezug auf andere Menschen sammeln. Bereits vor der Geburt entwickeln Babys eine Beziehung zu ihrer Mutter. Im Idealfall baut auch die Mutter während ihrer Schwangerschaft eine tiefe Bindung zu ihrem Baby auf und begegnet ihm mit viel Liebe, Wärme und Geborgenheit – sowohl im Bauch als auch nach der Geburt im weiteren Verlauf des Lebens.

 

Doch leider sind nicht alle Mütter dazu in der Lage, diese Bindung zu ihrem Kind aufzubauen oder verlieren sie im Laufe der Zeit. Für eine gesunde Entwicklung ist es unerlässlich, dass unsere Mutter uns ohne Hemmungen in den Arm nimmt, auf unsere Bedürfnisse eingeht und auch emotional für uns verfügbar ist.

 

Schafft es eine Mutter nicht – aus welchen Gründen auch immer – diese Kriterien zu erfüllen, hat dies einen starken Einfluss auf die weitere Entwicklung des Kindes. Dieser Einfluss kann sich dann oft bis ins Erwachsenenalter fortziehen, wenn die inneren Konflikte, die durch die Mutterwunde entstanden sind, nicht aufgelöst werden.

 

Das sind die Anzeichen für eine Mutterwunde

Menschen, die eine Mutterwunde in sich tragen, haben häufig große Probleme damit, sich an andere Menschen zu binden und echte Nähe zuzulassen. Außerdem können ständige Selbstkritik und ein geringes Selbstwertgefühl auf eine Mutterwunde hinweisen.

 

Kennst du diese ständige Angst, nicht gut genug zu sein, obwohl du immer dein Bestes gibst? Du hast das ständige Gefühl, perfekt sein zu müssen und opferst dich für andere Menschen auf? Zudem hast du oft Schwierigkeiten, deine eigenen (emotionalen) Bedürfnisse zu erkennen und/oder zu kommunizieren? All das sind weitere Hinweise auf ungelöste Konflikte und eine Mutterwunde.

 

Auswirkungen der Mutterwunde auf deine Beziehungen

Nähe schafft Vertrauen. Doch was, wenn du nicht dazu in der Lage bist, echte Nähe aufzubauen und zuzulassen? Wenn du sogar Angst oder regelrecht Panik bekommst, wenn sich eine zwischenmenschliche Beziehung zu entwickeln beginnt? Die traurige Wahrheit ist, dass diese Beziehungen früher oder später zerbrechen werden.

 

Entweder, weil die andere Person sich nicht ausreichend geliebt fühlt und an der emotionalen Distanz auf Dauer zerbricht, oder aber, weil deine eigene Angst vor Nähe so groß ist, dass du aus der Beziehung flüchtest und dir so die ersehnte Distanz schaffst.

 

Wir Menschen sind sehr soziale Wesen und bestrebt danach, tiefe Bindungen einzugehen. Partnerschaften, Freundschaften, Familienzugehörigkeit, berufliche Beziehungen – völlig egal, um welchen Bereich es geht, wir möchten in jedem Bereich stabile Beziehungen aufbauen. Wir sehen uns Bindungen, die uns Sicherheit, Geborgenheit und Zugehörigkeit vermitteln. Genau so, wie wir sie (im Idealfall) schon mit unserer Mutter erlebt haben.

 

Hindert dich deine Mutterwunde daran, Beziehungen zu anderen Menschen einzugehen, sind die Folgen für dein weiteres Leben oft gravierend. Du bist einsam, unzufrieden mit deinem Leben, bist anfällig für Angststörungen und Depressionen und kannst dein Leben nicht so leben, wie du es eigentlich verdienst. Denn tief in deinem Inneren wünschst du dir sehnlichst in Verbindung mit anderen Menschen zu sein.

 

So heilst du deine Mutterwunde und wirst endlich frei

Die Heilung der Mutterwunde ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen stattfindet. Wie genau dieser Prozess aussieht, ist sehr individuell. Es gibt allerdings einige Etappen, die du auf diesem Weg durchlaufen musst, um wirkliche Heilung zu erfahren.

 

Etappe 1: Akzeptanz

Heilung ist nur möglich, wenn du die Mutterwunde akzeptierst. Belügst du dich selbst, indem du deine Mutterwunde nicht wahrhaben willst, kannst du auch nicht aktiv an ihrer Heilung arbeiten. Schau dir also ganz offen und ehrlich selbst ins Gesicht und gestehe es dir ein. Du wirst feststellen, dass allein das dich schon erleichtert. 

 

Etappe 2: Loslassen

Beim Loslassen geht es nicht darum, dass du deiner Mutter alles verzeihst, was sie getan oder nicht getan hat. Je nachdem, wie schwerwiegend das Fehlverhalten war, ist Vergebung auch erst mal nicht möglich. Bei diesem Schritt geht es vielmehr darum, dass du deinen eigenen Schmerz akzeptierst, loslässt und dich so von deiner emotionalen Last befreist. 

 

Nur dann, wenn du deine negativen Emotionen gehenlassen kannst, schaffst du Platz für Heilung und Selbstfürsorge. In diesem Schritt ist es wichtig, dass du dir selbst mit Mitgefühl und Güte begegnest – du hast wirklich viel durchgemacht und es ist in Ordnung, diese Erfahrungen zu betrauern. Du musst dich nicht “zusammenreißen”. Trauern ist völlig okay. Das Gute ist, dass es wieder bergauf gehen wird.

 

Etappe 3: Selbstfürsorge

Ein Hauptbestandteil der Mutterwunde besteht darin, dass deine Mutter dir nicht die Fürsorge und Aufmerksamkeit hat zukommen lassen, die du so sehr gebraucht hast. Ein Stück der Heilung besteht deshalb darin, dass du dir selbst ab sofort diese Fürsorge zukommen lässt. Nimm deine Bedürfnisse von jetzt an ernst und erfülle sie so gut du kannst. Höre dir selbst zu und werde dein bester Freund. 

 

Etappe 4: Grenzen setzen

Manchmal führt eine Mutterwunde dazu, dass du anfängst, förmlich nach Liebe zu betteln und alles dafür zu tun, um geliebt zu werden. Das kann dazu führen, dass es dir schwerfällt, Grenzen zu setzen und dich von anderen Menschen ausnutzen lässt. In einer gesunden Beziehung ist ein “Nein” jedoch gar kein Grund, den anderen zu verlassen oder weniger zu lieben. Lerne deshalb, gesunde Grenzen zu setzen und du wirst Menschen in dein Leben ziehen, die dich wirklich lieben und nicht nur ausnutzen wollen. 

 

Etappe 5: Alte Glaubenssätze transformieren

Du bist wertvoll und liebenswert – genau so, wie du jetzt bist. Du weißt es nur im Moment vielleicht noch nicht, weil deine Glaubenssätze dir das Gegenteil weismachen wollen. Daher wird es Zeit, sich von diesen negativen Glaubenssätzen zu verabschieden. Löse dich von alten Limitierungen und integriere positive, lebensbejahende Glaubenssätze in dein Unterbewusstsein. 

 

So klappt´s nebenbei!

Es gibt kaum eine effektivere Methode, dein inneres Glaubenssystem umzuprogrammieren und dich von limitierenden Glaubenssätzen zu lösen, als das Anhören von Subliminals.

Unsere Subliminals enthalten positive Botschaften in Form von Affirmationen, die direkt auf der Ebene deines Unterbewusstseins wirken und dort positive Veränderungen auslösen. Durch die tausendfache Wiederholung der Affirmationen, findet eine Umprogrammierung im Unterbewusstsein statt. So können tiefgreifende Veränderungen in deinen Glaubenssätzen, Verhaltensmustern und emotionalen Zuständen erreicht werden. 

Subliminals können dich also dabei bestens unterstützen, dich von alten Wunden, negativen Glaubenssätzen und Pessimismus zu befreien. Stattdessen kannst du dein gesamtes Leben beginnen so zu gestalten, wie du es willst, denn alles beginnt in dir. Mit Subliminals kannst du zum Beispiel dein Selbstwertgefühl steigern, deine Kommunikationsfähigkeiten verbessern oder lernen zu vergeben.

 

Dieses wunderbare einminütige Flash-Video eignet sich sehr gut, wenn du deine Mutterwunde heilen möchtest:

500 Affirmationen für eine heile Mutter-Beziehung

 

Bei der Heilung der Mutterwunde geht es auch viel um gute Kommunikation. Du musst in der Lage sein, deine eigenen Bedürfnisse zu benennen und für sie einstehen zu können. Dabei kann dich dieses Subliminal gut unterstützen:

Optimiere dein Selbstbewusstsein & deine sozialen Fähigkeiten


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